Wolfgang SInwel im Kunstraum Hopfgarten








Titel der Ausstellung: Vogelflug
Eröffnung 29. Juni 2017 um 19.30 Uhr
Kunstraum Hopfgarten, Brixentalerstraße 8, 6361 Hopfgarten
Eröffnung mit BM Paul Sieberer
Künstlergespräch mit dem Journalisten Hubert Berger

Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-12 und 15-18, Sa 10-12
Kontakt: andrea@glasschneider.at / www.kunstraum-hopfgarten.at / 0676 312 41 94

WOLFGANG SINWEL *1954, Wien

  • 1973 Aufnahme an der Akademie der Bildenden Künste in Wien, Meisterklasse Rudolf Hausner
  • 1977 Diplomabschluss mit gleichzeitiger Verleihung des Kardinal-König-Preises
  • Im selben Jahr trifft Sinwel die Entscheidung für seine Zukunft als freischaffender Künstler
  • 1980 Romstipendium
  • 1981 Stiftungspreis ‚Theodor Körner'
  • 2003 ORGANON Art-Prize




Seit 1977 ist Sinwel regelmäßig mit Messebeteiligungen und Ausstellungen im mitteleuropäischen Raum vertreten.
Eine Auswahl von Ausstellungen und Beteiligungen
2017 Kunstraum Hopfgarten, Hopfgarten/Brixental • 2016 Galerie Brulee, Strasbourg • 2015 Kunstverein Bad Dürkheim • 2013 Galerie Wild, Zürich • 2013 Galerie Brulee, Strasbourg • 2012 Art Museum Berat, Albania • 2011 Schloss Fischau, Austria • 2011 Galerie Bruleé, Strasbourg • 2010 Austrian Cultural Forum Istanbul, Turkey • 2010 Art Room Würth, Böheimkirchen, Austria • 2010 Galerie Wild, Frankfurt/Main, Germany • 2009 Foundation for Developement of Art, Kiev, Ukraine • 2008 NÖ Dokumentationszentrum, St.Pölten • 2008 Maison de la Culture et des Loisirs, Metz, France • 2007 Art Bodensee, Dornbirn Austria / Gal. Burger, München • 2006 Künstlerhaus Wien, Austria • 2005 Kunstverein Wetzlar, Germany (Intermezzo mit Galerie Frey) • 2004 Galerie Exner, Wien, Austria • 2003 Galerie Hettlage, Munich, Germany • 2001 FRAC Alscace, Schirmeck, France • 1999 Galerie Gottschick, Tübingen, Germany • 1988 Galerie Billie Strauss, Stuttgart, Germany • 1984 Kunstverein Freiburg, Germany.
                                                                                                                                                                                                                                                                    Ich verstehe meine Arbeiten offen, nicht einengend, zum vielfältigen Dialog einladend, die uns geläufige Sehweise zugrunde legend.
Es scheint mir einfacher zu sein, aus dem Gewohnten heraus zu neuen, korrespondierenden Erfahrungen zu kommen, anstatt von vornherein die Latte so hoch (wobei hoch in unserem Fall mit theoretisch zu übersetzen wäre) zu legen, dass von Vielen der Versuch des Verstehens gar nicht erst in Angriff genommen würde. In stiller, fast unmerklicher Übereinkunft beginnt sich im Betrachter ein deutliches Weltbild zu entwickeln, welches auf dessen individuelle Sichtweise zurückgreift. Die Erfahrung von Dichte, Nähe, Geborgenheit, Ferne, Distanziertheit, Bedrängnis, Verlorenheit, Leichtigkeit und Schwere sind in diesen Arbeiten immer wieder mit dem Begriff Weltbild unterlegt.
Es geht um Wahrnehmung - sinnlich wie real. Es geht nicht um topografisch genaue Wiedergabe. Die Wahrnehmung spielt sich im Betrachter ab, teilweise verknüpft mit persönlichen Erlebnissen, Erinnerungen, Zuordnungen.
Eines darf man nicht vergessen bzw. übersehen: Diese Assoziationen entstehen aus dem Wahrnehmungswillen des Betrachters. Die Malerei bleibt reine Malerei, die vermuteten Details sind in erster Linie zufällige Pinselstrukturen - und beileibe keine Wiedergabe von real Vorhandenem.                                                                                                         

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