Jakob Anton Bucher - ein Leben für die Kunst
Jakob Anton Bucher – ein Leben für die Kunst
1927 - 2012
Grossartige Präsentation im
Museum Kitzbühel, noch bis 27.1.2012 zu besichtigen.
Prof.
Jakob Anton Bucher wurde 1927 in Hopfgarten im Brixental geboren. Nach dem
Besuch der Volksschule absolvierte er bei Toni Kirchmayer in Innsbruck eine
Lehre als Kirchen- und Dekorationsmaler. 1947 ging er mit seinem Freund Ludwig
Neuhauser nach Wien. Beide studierten bei den Professoren Sergius Pauser und
Herbert Böckl an der Akademie der bildenden Künste. Bucher schloss 1952 sein
Studium mit Diplom und dem Meisterklassen-Preis ab. Die Studienzeit war sehr
entbehrungsreich, da er diese mit allen möglichen Gelegenheitsarbeiten
finanzieren musste. In den Ferienmonaten arbeitete er sogar als Malergehilfe in
der Schweiz.
Ab 1952 war Bucher freischaffender Künstler in Wien. Seinen Lebensunterhalt bestritt er teilweise durch das Kopieren von alten Meistern. Seit Anfang der 70 er Jahre ist er Mitglied des Wiener Künstlerhauses dessen Vizepräsident er für zwei Jahre war.
Ein Schwerpunkt seines Schaffens ist die Auseinandersetzung mit dem Menschen. Im speziellen ist es der gefährdete und bedrohte Mensch. Sowohl die Auswahl der Motive als auch die Darstellung und collagenmäßige Verarbeitung betont und unterstreicht die dramatischen Bildaussagen.
Zeit seines Lebens hat sich Bucher auch der Landschaftsmalerei verschrieben. Die von ihm auf seinen Reisen erlebten Landschaften werden von ihm als persönliche Aussage in Malerei umgesetzt. Dabei sind es weniger naturalistische Details als die Atmosphäre, das Klima und die Zeit, letztendlich also die Seele der Landschaft die er wiederzugeben versucht.
Zahlreiche Studienreisen führten ihn in verschiedene europäische Länder so wie nach Asien, Afrika und die USA.
In den vergangenen 60 Jahren wurden Buchers Bilder in vielen Galerien Europas gezeigt. Seine Werke befinden sich in bedeutenden öffentlichen Einrichtungen in Österreich und zahlreichen Privatsammlungen im In- und Ausland.
Ab 1952 war Bucher freischaffender Künstler in Wien. Seinen Lebensunterhalt bestritt er teilweise durch das Kopieren von alten Meistern. Seit Anfang der 70 er Jahre ist er Mitglied des Wiener Künstlerhauses dessen Vizepräsident er für zwei Jahre war.
Ein Schwerpunkt seines Schaffens ist die Auseinandersetzung mit dem Menschen. Im speziellen ist es der gefährdete und bedrohte Mensch. Sowohl die Auswahl der Motive als auch die Darstellung und collagenmäßige Verarbeitung betont und unterstreicht die dramatischen Bildaussagen.
Zeit seines Lebens hat sich Bucher auch der Landschaftsmalerei verschrieben. Die von ihm auf seinen Reisen erlebten Landschaften werden von ihm als persönliche Aussage in Malerei umgesetzt. Dabei sind es weniger naturalistische Details als die Atmosphäre, das Klima und die Zeit, letztendlich also die Seele der Landschaft die er wiederzugeben versucht.
Zahlreiche Studienreisen führten ihn in verschiedene europäische Länder so wie nach Asien, Afrika und die USA.
In den vergangenen 60 Jahren wurden Buchers Bilder in vielen Galerien Europas gezeigt. Seine Werke befinden sich in bedeutenden öffentlichen Einrichtungen in Österreich und zahlreichen Privatsammlungen im In- und Ausland.
Text: Peter Ainberger
www.art-box.at
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